Das Modul »Strukturelle Sicherheit« widmet sich der Vermittlung ingenieurtechnischer Methoden zum Schutz von Gebäuden, Komponenten und kritischen Infrastrukturen und konzentriert sich insbesondere auf ihre Absicherung gegen hochdynamische Belastungen natürlichen (z.B. Erdbeben, Stürme) und menschlichen Ursprungs (z.B. Unfälle, Explosionsereignisse).
Im Vordergrund stehen dabei zunächst das Verständnis der zugrundeliegenden physikalischen Vorgänge und Mechanismen sowie experimentelle Untersuchungsmöglichkeiten. Auf dieser Basis wird dann die Entwicklung von Belastungs- und Schadensmodellen mit experimentellen, analytischen und simulativen Methoden ausgearbeitet.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die skalierbare und flexible Kombination von Verfahren zur Bewertung der strukturellen Sicherheit, insbesondere mit Hilfe von software-basierten Expertentools. Die Ausarbeitung orientiert sich dabei an zahlreichen Praxisbeispielen.